02/2024
Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
Vortrag | Mittwoch, 13.11.2024, 18:00 Uhr
St.-Stephanus-Kirche Fedderwarden
Brigitte Bulla: Paul Haendler und seine sakralen Gemälde.
Mit einem ergänzenden Kurzvortrag von H.-J. Heise zur Spenderfamilie Melchers und wie die Kirchengemeinde Fedderwarden 1888 zu ihrem Bild von Paul Haendler gekommen ist.
Beim Betreten der spätromanischen St. Stephanus-Kirche in Fedderwarden fällt ein erster Blick auf den dreiteiligen Altaraufsatz mit seinem barocken Schleierwerk an beiden Seiten. Im Mittelteil des Aufbaus befindet sich seit nunmehr 125 Jahren das durch seine enorme Tiefenwirkung und die hohe Strahlkraft seiner Farben hervorstechende Gemälde von Paul Haendler „Jesus beim Abendmahl mit den beiden Jüngern in Emmaus“, das in seiner Ausführung und Strahlkraft so ganz anders ist, als man es von anderen Kirchen gewohnt ist.
Es stammt von dem Historienmaler Paul Haendler (* 16. März 1833 zu Altenweddingen bei Magdeburg; † 15. August 1903 in Gadderbaum-Bethel, heute Bielefeld).
Das 1888 in Berlin entstandene Gemälde wurde der Kirche noch im selben Jahr vom Bremer Unternehmer Laurenz Heinrich Melchers geschenkt. Hans-Jürgen Heise wird in seinem Kurzvortrag auf die Umstände dieser Schenkung eingehen.
Brigitte Bulla, die sich in Wilhelmshaven und darüber hinaus durch eine ganze Reihe von Wiederentdeckungen von Künstlern mit Wilhelmshaven-Bezug einen Namen gemacht hat (zuletzt: Heinrich Oeltjen-Rüstringen 2019), beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit Leben und Werk des Künstlers und bettet das Fedderwarder Bild in dessen Lebenswerk ein. Von ihr liegt bereits eine Buchveröffentlich zum Thema vor: Auf den Spuren von Paul Haendler 1833–1903. Kirchen- und Historienmaler. Nordhausen: Bautz, 2015.
Zu diesem Abend werden Gäste von außerhalb erwartet: U.a. werden Reinhard Schwarzenau, Ortsbürgermeister vom Altenweddingen, und die Restauratorin Ludmila Henseler, die dem Bild wieder zu altem Glanz verholfen hat, den Vorträgen beiwohnen.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Sonntag, 10.11.2024, 17:00 Uhr
St. Martin Voslapp
TIREE
TIREE – eine Insel der Hebriden vor der Westküste Schottlands – ist der Namensgeber der Band: Das sonnenverwöhnte Eiland atmet gälisch-schottische Tradition und verwandelt sich dennoch im Sommer in ein modernes Surferparadies, ein Hawaii des Nordens; es ist deshalb ein passender Name für die Band, deren Musik den Zauber der keltischen Klangwelt mit ihren neuen Eigenkompositionen verbindet.
TIREEs Songs und Instrumentals sind jedoch mehr als bloße Variationen des beliebten Folk-Genres der britischen Insel. Angelsächsische Singer-Songwriter-Kultur, klassische Kompositionstechniken, eine Prise Balkan-Groove verschmelzen in TIREE zu einer hörbar eigenständigen, immer wieder überraschenden kulturellen Melange.
Alle Stücke bestechen durch starke Melodien sowie ausgefeilte Arrangements auf einer Vielzahl von Instrumenten. Über transparenten Gitarren- und Basslinien (Andreas Knapp und Burkhard Schöning) entfalten ein klangvolles Akkordeon (Gisela Fischer) und eine virtuose Violine (Guido Eva) traumhafte Melodiebögen. Dudelsack und Drehleier verstärken die keltischen Einflüsse; gesungen wird – mit starkem schottischen Akzent und Timbre – natürlich auch!
Der renommierte Musikkritiker Günter Matysiak lobte schon vor Jahren im Bremer Weserkurier die “eindringlichen Stimmungswechsel, den kraftvollen, fast rauen Instrumentalklang, auch für kunstvoll gesetzte Mehrstimmigkeit” (26.4.2010).
TIREEs Debüt-CD „Over The Moon“ gelangte damit auch prompt unter die 25 besten Folk-CDs eines Quartals auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik, die durch unabhängige Musikjournalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erstellt wird.
Im Frühjahr 2022 erschienen die Live-CD „Open Arms“ und die Mini-CD „Shortcuts“.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Lesung muss leider abgesagt werden
Lesung | Mittwoch, 6.11.2024, 18:00 Uhr
Thomaskirche Neuengroden
100 Jahre Thomas Manns „Zauberberg“ – Ausgewählte Textpassagen
Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ gilt als einer der bedeutsamsten Romane des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus wie kaum ein anderer als Spiegel seiner Zeit und Fundus für Reflexionen über das Leben, den Tod, die Gesellschaft und ihre Moral und immer wieder auch über Zeit und Vergänglichkeit. Das alles vor der grandiosen Schweizer Alpenkulisse. Aus dem über 1000 Seiten umfassenden Opus Magnum Thomas Manns wollen wir einige prägnante, anrührende, aufwühlende und zeitlose Passagen zum Besten geben, um anlässlich des 100. Geburtstag allen Interessierten einen Einblick in das große Schaffen des „Zauberers“ Thomas Mann zu ermöglichen.
Vorgestellt und gelesen von Christian Ott.
Christian Björn Ott, geb. 1977, ist Oberstudienrat an der Cäcilienschule in Wilhelmshaven für die Fächer Deutsch, Latein und Geschichte. Neben seiner Tätigkeit an der Schule bildet er angehende Lehrkräfte am Studienseminar Wilhelmshaven aus. Wohnhaft ist er in Fedderwarden.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert muss leider abgesagt werden
Konzert | Samstag, 2.11.2024, 19:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
AndraeBahlmannHarjes
Grenzgänger-Projekt
Iko Andrae, Kontrabass und Gesang
Eckhard Harjes, Elektrogitarre und Gesang
Andreas Bahlmann, Schlagzeug und Gesang
Das Grenzgänger-Projekt ist ein etwa zweistündiges Konzertprogramm mit Songs, Texten und Stories zum Leben und Wirken des letzten in der nordwestdeutschen Kleinstadt Jever lebenden Juden Fritz Levy und des niederdeutsch schreibenden Schriftstellers Oswald Andrae.
Es geht in dem Programm um Verfolgung, Flucht, Rückkehr, Vertreibung und um die Widerstände bei der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit einer Kleinstadt. Im Kontext der Geschichten der beiden Protagonisten gibt es noch weitere mutige Menschen aus der Region im Nordwesten, die in Songs und Erzählungen eine wichtige Rolle spielen, so zum Beispiel die Oldenburger Sinti-Familie Schwarz, die mit ihren Wohnwagen in Jever lebte, als Fritz Levy Anfang der 50er Jahre aus dem Exil zurückkam. Es sind spannende und wichtige Erzählungen. Alle Stories vereint, dass die beiden Erzähler Teil der Geschichte sind.
Der letzte Song im Programm und auf der dazu gehörenden CD „Grenzgänger-Sessions“ heißt „Son of a son of Jever“; er wurde ganz aktuell geschrieben von Stephen Josephs, einem New Yorker Flötisten, dessen Vater als Sohn eines Viehhändlers in Jever aufwuchs und die Shoa im Lager Westerborg überlebte. Stephen spielt auf der CD Querflöte zu seinem Song. Colin Pohl, auch mit jüdischen Wurzeln aus Friesland, bereichert die Aufnahme mit dem Saxofon. AndraeBahlmannHarjes lernten Stephen und Colin auf einem Empfang für die Nachkommen der Juden Jevers im April dieses Jahres kennen und standen mit ihnen zusammen auf der Bühne.
Die beiden Musiker Iko Andrae und Eckhard Harjes sind in Jever aufgewachsen und machen seit frühster Jugend in verschiedenen Bandprojekten zusammen Musik. Sie arbeiteten als Schüler mit an der Aufarbeitung der NS-Geschichte der Kleinstadt und kannten Fritz Levy. Das Grenzgänger-Album und das Konzertprogramm haben die beiden zusammen mit dem Oldenburger Drummer Andreas Bahli Bahlmann entwickelt.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Sonntag, 27.10.2024, 16:00 Uhr
Neuapostolische Kirche, Fedderwardergroden
Telemann für Kinder
Barockensemble Forbicina
Für Kinder im Grundschulalter und ihre Erwachsenen. Musik und Geschichten, die im Ohr bleiben – mit diesem Gedanken möchte das Leipziger Ensemble Forbicina in Originalkostümen Alte Musik neu entdecken lassen. Franziska Eberhardt (Gesang, Rezitation, Barockgeige), Johanna Oehler (Blockflöten, Traverso), Katharina Görtler (Barockcello, Gesang), Christiane Kämper (Cembalo) und Anton Haupt (Bariton) bieten singend, spielend, tanzend und erzählend dem jungen und junggebliebenen Publikum Zugang zu den Geschichten und der wunderbaren Musik rund um den großen Barockkomponisten Georg Philipp Telemann.
Alles Mögliche und Unmögliche hat er in Musik verwandelt, zum Beispiel Ebbe und Flut: Da rauscht das Wasser nur so durch die Ohren! Oder er lässt ein Gewitter durchs Orchester donnern! Telemann ist schon als Kind verrückt nach Musik. Am Ende ist Telemann ein bekannter Musiker und Komponist geworden! Zu seiner Zeit galt er als „göttliches Genie“. Durch das Spiel mit Raum und Klang sowie mit farbenreichen Kombinationen der Instrumente und Stimmen werden sein Leben und seine Musik erfahrbar gemacht. Telemann war zu seiner Zeit der berühmteste Komponist in Deutschland!
Eine Veranstaltung im Rahmen von Klassik am Meer.
Eintritt: : Kinder 5,00 € / Erwachsene 8,00 € / Familienkarte 20,00 € (2 Erwachsene & 2 Kinder)
Freie Platzwahl
Konzert | Dienstag, 22.10.2024, 19:00 Uhr
St. Martin Voslapp
Taru und Jiri: Jos rakastat / Wenn du liebst.
Liedkompositionen von Kaj Chydenius
Die gemeinsame Liebe zur gesungenen Poesie hat die beiden zusammengebracht, nun dauert ihre musikalische Partnerschaft schon mehrere Jahre: Die Sängerin Taru Nyman und der Pianist Jiri Kuronen haben sich den Liedern des Komponisten Kaj Chydenius (* 1939 in Kuusankoski; † 2024 in Helsinki) verschrieben – dieser zählt in Finnland zu den einflussreichsten und populärsten Liedkomponisten der Gegenwart.
Chydenius‘ kompositorische Tätigkeit begann um 1965. Er war eine zentrale Figur der politischen Liedbewegung der 1960er und 1970er Jahre. Neben Bühnenmusik („Lapualaisooppera“ / „Lapua-Oper“, 1966), Filmmusik („Herra Puntila ja hänen renkinsä Matti“ / „Herr Puntila und sein Knecht Matti“, 1979) und politischen Songs umfasst das Schaffen von Chydenius auch Sololieder, Gesangszyklen, Chorwerke, Kammermusik, Kantaten und Oratorien.
Der in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft veranstaltete Abend präsentiert Chydenius vor allem als Liedkomponist. Die musikalisch-stilistische Bandbreite des Komponisten lässt sich anhand der unterschiedlichen Dichter und Texter erkennen – zu diesen zählen Aleksis Kivi, Eino Leino und L. Onerva (Pseudonym für Hilja Onerva Lehtinen) ebenso wie Pentti Saarikoski und Anna-Leena Härkönen. Neben Liedern von Chydenius werden auch Eigenkompositionen von Kuronen auf dem Programm stehen.
Für dieses anspruchsvolle Projekt sind Nyman und Kuronen genau die richtigen: Taru Nyman hat über 25 Jahre mit Chydenius selbst gearbeitet und mehrere CDs eingespielt;
Kuronen hat eine enorm vielfältige musikalische Vita: Er war Pianist bei finnischen Musikern wie Olavi Uusivirta oder Tuure Kilpeläinen, begleitete u.a. Maria Ylipää und leitete mehrere eigene Projekte.
„Wir müssen singen, denn der Dichter hat etwas zu sagen!“ – Nyman und Kuronen tun genau das; und sie tun es ausgezeichnet.
Der Eintritt ist frei – um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Konzert muss leider abgesagt werden
Konzert | Sonntag, 20.10.2024, 17:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
Aldenburg-Trio
Gerd Balduin: Klarinette
Gerhard Marheinecke: Bassetthorn
Michael Wintering: Klavier
Werke von Mozart, Schubert, Meldelssohn-Bartholdy und Brahms
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Ausstellungeröffnung mit Einführung | 13.10.2024, 16:00 Uhr
Ausstellung | 13.10.2024 – 3.11.2024
jeweils dientags und freitags 15:00 – 18:00 Uhr
an den Gottesdiensten 20.10 und 3.11.2024 10:30-12:00 Uhr
Thomaskirche Neuengroden
Heinz Janszen (1913-1960), ein Wilhelmshavener Künstler
Die Eröffnung der Ausstellung von Werken Heinz Janszens aus Wilhelmshavener Privatbesitz, die bis zum 3. November zu sehen sein wird, besteht aus zwei Teilen:
Im ersten beschäftigt sich Christa Marxfeld-Paluszak, stadtbekannte Malerin und Galeristin, die sich ein halbes Leben für die Kunst und seit Jahren auch sozial engagiert, mit dem Leben und Werk Heinz Janszens. Marxfeld-Paluszak hat über mehr als zwei Jahrzehnte die „Galerie M“ (1978-2000) geführt. In dieser Galerie hat sie neben vielen auch prominenten Künstlern 1989 auch Werke Heinz Janszens ausgestellt. Sie ist eine ausgewiesene Kennerin von Janszens Werk.
Im Anschluss gibt es ein Konzert des Zeteler Pianisten Franz Schede, der einen Mix aus Jazz, Swing, Klassik und Neo Klassik spielen wird. Um ein paar Namen aus seinem Repertoire zu nennen: Hal Lennard, Dick Rogers, Earl Hagen, aber auch Chopin, Bach, Beethoven u.a.m.
Der Maler Heinz Janszen
Heinz Janszen wurde am 29. September 1913 in Tonndeich, einem Stadtteil des heutigen Wilhelmshavens, geboren. Erste Förderung seines zeichnerischen Talents schon in der Volksschule durch seinen damaligen Lehrer, Diedrich Janssen-Jenelt. Nach der Schulzeit Lehre als Maler und Dekorationsmaler. In diesem Beruf tätig bis 1933.
Vor (1933-1939) und nach dem Krieg (Janszen war von 1941 bis 1945 Kriegsteilnehmer bzw. -gefangener) arbeitete Heinz Janszen mehrere Jahre lang gemeinsam mit dem in Wilhelmshaven geborenen Otto Blanck als Zeichner und Grabungszeichner in dem Institut für Marschen-und Wurtenforschung (1946-1960); später, ab 1951, war er als Maler und Grafiker im Heimat- und Küstenmuseum tätig.
Ausstellungen in Wilhelmshavener und im Oldenburger Land, aber auch weit darüber hinaus, seit 1945nachweisbar; Mitglied der von Erich Eichweber 1947 gegründeten Malergruppe „Der Keil“. Am 21. Mai 1960 Gründung der Künstlerpresse (Heinz-Janszen-Presse), mit der auch nach seinem Tod viele Künstler eindrucksvolle Werke erschaffen haben.
Janszen starb am 5. Mai 1960 in Wilhelmshaven. Ihm zu Ehren fand noch im selben Jahr eine Gedenkausstellung statt.
Werke Janszens finden sich vielfach in Privatbesitz (diese machen den großen Teil der Ausstellung in der Thomaskirche aus), einige weitere sind im Besitz der Stadt Wilhelmshaven.
Die Ausstellung von dem Wilhelmshavener Künstler Heinz Janszen gibt einen Überblick über sein Schaffen. Eine Betrachtung seiner Werke, die eine eigene Facette der Nachkriegsmalerei darstellen, zeigt, dass diese fern von einer Schulrichtung sind, fern von allem Perfektionismus. Nicht, dass die Bilder nicht gekonnt wären – im Gegenteil, sie verraten hohes handwerkliches Können.
Neben Kompositionen und Linienführung liegt der größte Reiz seiner Arbeiten in der Farbe.
Ob es sich um Themen der Landschaft, Köpfe oder um Themen handelt, die angeregt sind durch Mythen, Märchen oder Träume, immer sind die Bilder Ausdruck echter Auseinandersetzung.
Nachweisbare Kataloge (nur im Antiquariatshandel): Gemälde, Aquarelle, Graphik. Ausstellung vom 29. Juli bis 3. September 1967, Focke-Museum Bremen
Heinz Janszen. Ausstellung vom 29. Oktober – 8. Dezember 1989. Galerie ‚M‘, Wilhelmshaven
Die Ausstellung, die ausschließlich aus Werken aus Wilhelmshavener Privatbesitz bestückt ist, läuft vom 13. Oktober bis zum 3. November.
Öffnungszeiten: jeweils dienstags und freitags 15 -18 Uhr; an den Gottesdienst-Sonntagen (20.10., 3.11.) 10.30 -12 Uhr.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Sonntag 6.10.2024, 17:00 Uhr
St. Martin Voslapp
Internationale Dudelsackmusik
Happy German Bagpipers,
Dudelsack-Showband aus der Wesermarsch
Traditionelle Dudelsackmusik sowie Samba, Schlager und Rock’n Roll
Die „Happy German Bagpipers“ gelten als eine der außergewöhnlichsten Dudelsack-Showbands Deutschlands. Die Band besteht überwiegend aus Jugendlichen. Die Leiter der Band sind Falk Paulat und Friedhelm Ricklefs. Mit ihrer „Entertainment Pipe Music“, spielen sie einen erfolgreichen eigenen Sound. Die Band beherrscht ein Konzertprogramm mit traditioneller Dudelsackmusik, Samba, Rock’n Roll und vielen Showelementen.
Höhepunkte waren Auftritte mit den Red Hot Cilli Pipers, der Gunhild Carling Band aus Schweden sowie während der Großveranstaltung „Classic meets Pop“. Die Band spielte in Ungarn, Kroatien, Punjab/Indien und quer durch Deutschland. In Schottland spielten sie auf dem Youth Festival in Aberdeen und dem Fringe Street Festival in Edinburgh und in vielen schottischen Städten! Die Reederei „Tui Cruises“ drehte mit den Bagpipers ein Werbevideo auf „Mein Schiff 3“.
Herausragend waren die Konzerte zum Youth Festival in Aberdeen und dem Fringe Street Festival in Edinburgh! Aufgrund ihrer besonders für die Schotten sehr angenehmen Dudelsackmusik, wurden sie praktisch durchgereicht und hatten am Schluss doppelt so viel Auftritte, wie ursprünglich geplant.
Für das Wilhelmshavener Publikum sind die „Happy German Bagpipers“ keine Neulinge. In den vergangenen Jahren sind sie bereits mehrfach zu Benefiz-Konzerten in der Voslapper St.-Martin-Kirche aufgetreten. So spielten sie bereits zugunsten von Wohnungslosen in Wilhelmshaven und zur Unterstützung der Deutschen Seemannsmission Wilhelmshaven.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Freitag, 27.9.2024, 19:00 Uhr
Thomaskirche Neuengroden
Tom Mank & Sera Smolen
Modern Folk, Blues & Improvisation
Seit mehr als 20 Jahren beschreiten Tom Mank und Dr. Sera Smolen aus Ithaca (New York) einen gemeinsamen musikalischen Weg. Mittlerweile finden sich in ihrem Sound Elemente aus Folk, Blues, klassischer Musik und Jazzelementen, in der Regel verpackt als Musik im Singer/Songwriter-Genre. Unterstützt werden sie auf ihren Platten und teilweise auch auf Live-Konzerten von verschiedenen befreundeten Musikern. In Wilhelmshaven treten sie als Duo auf.
Der Songwriter und Gitarrist Tom Mank hat seine Wurzeln in der amerikanischen Blues- und Folkszene. Mit sanfter ruhiger Stimme singt er seit 30 Jahren zu treibenden Gitarrenklängen von Kriegen, Liebe und Konflikten, von Vergangenheit und Zukunft.
Seine Partnerin Sera Smolen mit ihrem Doktortitel in „Music Education“ des (ehemaligen) Union Institutes aus dem Jahr 2000 fügt mit den Bass- und Melodielinien ihres Cellos der Musik eine einzigartige Atmosphäre hinzu. Ihre freien Improvisationen tragen dazu bei, dass das Duo Genregrenzen überwindet.
Neben den Auftritten mit Tom Mank (und weiteren Musikerfreunden) ist sie häufig mit dem Cayuga Chamber Orchestra, Ithaca, zu hören.
Jüngst ist seit dem Jahr 2000 ihr zehntes Album „Skinny Boy“ erschienen. Im September 2024 bestreiten sie ihre 13. Tour in den Niederlanden, Belgien und Deutschland.
Mehr unter https://tommank.net/ und https://serasmolen.com/.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Samstag, 21.9.2024, 20:00 Uhr
St. Georgs-Kirche Sengwarden
Musica nella moda italiana
Veronika Skuplik: Violine
Mechthild Karkow: Violine
Torsten Johann: Orgel
Als im beginnenden Barock die rein instrumentale Kammermusik zunehmend wichtiger wurde, kristallisierte sich die Triosonate als eine der schönsten Ideen heraus. Von Italien aus verbreitete sich diese Kompositionsform schnell über ganz Europa. So schrieb der englische Komponist Henry Purcell in dem Vorwort zu seinen „Sonnatas of III parts“ 1683, dass „…he has faithfully endeavour’d a just imitation of the most fam’d Italian Masters; principally, to bring the seriousness and gravity of that sort of Music into vogue” – „…er sich getreulich um eine gerechte Nachahmung der berühmtesten italienischen Meister bemüht hat; hauptsächlich, um die Ernsthaftigkeit und Gewichtigkeit dieser Art von Musik in Mode zu bringen.“ Skuplik, Karkow und Johann laden ein zu einer musikalisch-italienischen Modenschau: Musica Nella Moda Italiana!
Eine Veranstaltung im Rahmen von Klassik am Meer.
Eintritt: 25,00 € (ermäßigt 15,00 €)
Freie Platzwahl
Konzert | Sonntag, 15.9.2024, 11:00 Uhr
Friedenskirche Federwardergroden
VIBE-Festival
Musikalische Begleitung des Gottesdienstes plus Matinee.
Der Gottesdienst wird von Pastor Michael Winkel gehalten.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Lesung | Mittwoch, 11.9.2024, 18:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden (Gemeindehaus)
Aus der Übersetzerwerkstatt:
Stefan Çapaliku: Tirana – Ein kurzer Traum
Übersetzt und präsentiert von Dr. Zuzana Finger
Dr. Zuzana Finger, geboren 1959 in Šaľa (Tschechoslowakei), lebt in Wilhelmshaven. Sie übersetzt aus dem Albanischen, Tschechischen, Slowakischen und Serbischen.
„Tirana – Ein kurzer Traum“ ist der zweite von ihr übersetzte Roman Çapalikus, den sie im Rahmen der Kulturkirche vorstellt:
Albanien im Zweiten Weltkrieg: Das ist ein weißer Fleck in unserer europäischen Geschichte. Zuerst die Invasion durch das faschistische Italien, für die Albaner ein Schock, weil deren Beziehungen zu dem benachbarten Land seit Ewigkeiten eher freundschaftlich waren. Dann stellt sich Italien 1943 auf die Seite der Alliierten; italienische Soldaten fliehen oder schließen sich den albanischen Partisanen an. Diese kämpfen gegen die deutsche Besatzungsmacht ebenso wie vorher gegen die italienische, beteiligen sich daran, Juden vor den Deutschen zu verstecken und zu retten, und übernehmen nach dem Rückzug der Deutschen die Macht, eine Macht, die dann nach internen Kämpfen bald in eine Diktatur mündet.
Vor diesem Hintergrund spielt dieser spannende und turbulente Roman. Drei Liebesgeschichten in den Zeiten des Krieges: eine in Rom, eine in Salzburg, eine in Tirana.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Samstag, 7.9.2024, 19:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
Vokalensemble „High5ive“
Tauchen Sie ein das einzigartige Konzerterlebnis „Diesseits & Jenseits“, in dem das Vokalensemble High5ive den ewigen Tanz zwischen Leben und Tod in eindrucksvollen musikalischen Farben zeichnet. Erleben Sie eine Reise durch die Epochen der Musikgeschichte, die das Mysterium des Daseins und die Rätsel des Jenseits auf atemberaubende Weise erlebbar macht.
Von den ergreifenden Klängen der Meister der Renaissance bis hin zu den tiefgehenden Kompositionen der Romantik und den modernen Klängen der Gegenwart – jedes Stück öffnet ein Fenster in eine andere Welt. Lassen Sie sich von den lebendigen Rhythmen und harmonischen Kontrasten mitreißen, die das pulsierende Leben und die Stille des Todes musikalisch gegenüberstellen.
Das Vokalensemble High5ive nimmt Sie mit auf eine emotionale und geistige Reise, die Sie in die Tiefen menschlicher Existenz und darüber hinaus führt. Erleben Sie die intensive Verbindung von Musik und Poesie, die die zeitlosen Fragen des Lebens und des Todes auf eindrucksvolle Weise reflektiert. Lassen Sie sich von der Musik verzaubern und spüren Sie die Kraft, die in jedem Ton, jeder Pause, jedem Akkord liegt.
High5ive ist ein seit 2019 bestehendes Vokalensemble aus Regensburg. Nach ihrer Gesangsausbildung bei den Regensburger Domspatzen wandten sich die fünf jungen und ambitionierten Sänger der Ensemblemusik zu und wurden 2021 mit dem Musikpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnet. Ihren ersten Auslandsauftritt durften sie im November letzten Jahres in Budapest bestreiten.
Für mehr Infos über das Ensemble besuchen Sie auch gerne die Website: https://high5ivemusic.de/
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Sonntag, 1.9.2024, 18:00 Uhr
St. Georgs-Kirche Sengwarden
Akkordeonorchester Schortens
Das Orchester, das seit über 20 Jahren unter der Leitung von Hartwig Oldenettel steht, spielt konzertante Musik von Barock bis Jazz. Auf dem Programm stehen Werke von u. a. Johann Sebastian Bach, Marc Jeanbourquin, Jan Garbarek und Jacob de Haan – Musik also, die man nicht unbedingt mit dem Akkordeon in Verbindung bringen würde, bei der dieser Klangkörper aber seine Vielseitigkeit ganz besonders unter Beweis stellen kann.
Hartwig Oldenettel, der Leiter des Klangkörpers, spielt seit über 40 Jahren Akkordeon. Er liebt den Jazz, spielt in verschiedenen Combos. Oldenettel leitet neben dem Akkordeon-Orchester Schortens seit Oktober 2023 auch die Wilhelmshaven Big Band. Hauptberuflich ist er seit mehr als 20 Jahren als Lehrer tätig.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Festgottesdienst | Sonntag, 1.9.2024, 11:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
20 Jahre Bläserkreis Wilhelmshaven
Leitung: Hans-Martin Schröder
Es war schon damals ein erster kleiner Schritt in Richtung der Vereinigung der Kirchengemeinden im Stadtnorden: Vor 20 Jahren startete ein gemeinsamer „Bläserkreis Wilhelmshaven“ der evangelischen Kirchengemeinden Altengroden, Fedderwardergroden, Voslapp sowie Heppens und der Christus-und-Garnisons-Kirche (beide heute „Havenkirche“); treibende Kraft hinter dieser Gründung waren der damalige Kreispfarrer Harrack und insbesondere der musikbegeisterte Oberfeldarzt der Luftwaffe Karsten Heger, der die wöchentlichen Proben der zunächst acht, später bis zu 24 Bläser übernahm. Mitglieder waren Musikbegeisterte, die Trompete, Posaune, Euphonium und Tuba spielen konnten, rekrutiert wurden zudem immer wieder Jugendliche, die in einem alle zwei Jahre durchgeführten Anfängerkurs ein Blechblasinstrument erlernen wollten, wiewohl viele den Aufwand unterschätzten und wieder absprangen.
Seit etwa zehn Jahren liegt die Leitung in den Händen des Profi-Posaunisten Hans-Martin Schröder; er legt Wert darauf, dass dieser Bläserchor sich – in Ergänzung zu den Chören in Jever, Cleverns und Schortens – überwiegend moderner Interpretationen von Kirchenliedern, Filmmusiken und frei ausgewählter Stücke befleißigt, auch wenn der Probenaufwand dafür hoch ist. Es sei wichtig, in Gottesdiensten auch Swing zu hören oder Choralvorspiele, die nicht gleich ins Ohr gehen. Er suche bewusst Komponisten aus der Gegenwart, die geistliche Musik im Übergang zur weltlichen performten, um Gottesdiensten einen Anhalt in der Moderne zu geben.
Im August 2004 wurde der Bläserkreis gegründet, derzeit hat er durchschnittlich 16 Mitspieler und tritt ungefähr 12 bis 15mal im Jahr in den Kirchen Wilhelmshavens auf.
Der Gottesdienst wird von den Pastoren Peter Sicking (Liturgie) und Dr. Markus Rückert (Predigt) gehalten.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Samstag, 31.8.2024, 17:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
Neues Wilhelmshavener Sinfonieorchester spielt ein sommerliches Konzert
Mit einem sommerlichen Programm gastiert das „Neue Wilhelmshavener Sinfonieorchester“ unter der Leitung seines Dirigenten Marcus Prieser erneut und schon traditionell in der Sengwarder St. Georgs-Kirche.
Am 31. August um 17 Uhr präsentiert es ein zum Sommer auf dem Lande passendes Programm voller Leichtigkeit. So erklingt Leopold Mozarts (1719-1787) Sinfonie „Bauernhochzeit“, bei der sich zu dem Orchester noch eher ungewöhnliche Instrumente wie Drehleier und Dudelsack gesellen. In der zweiten Konzerthälfte stehen wunderbare englische Kompositionen auf dem Programm, die das Land und das Landleben schildern: Eric Coates (1886-1957) „From the Countryside“, Percy Graingers (1882-1961) „Harvest Hymn“ und Ralph Vaughan Williams‘ (1872-1958) „Folk Song Suite”.
Aufgrund des hohen Zuspruchs der Konzerte des Neuen Wilhelmshavener Sinfonieorchesters spielen die Musizierenden ihre Programme in den letzten zwei Jahren jeweils zweimal. Das Konzert wird daher am Sonntag, dem 1.9., um 17 Uhr in der großen Aula des Gymnasiums Westerstede wiederholt.
Karten zu 9 € (ermäßigt 3 €) gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf bei der Musikschule Wilhelmshaven (04421-164028).
Konzert | Sonntag, 25.8.2024, 16:00 Uhr
Neuapostolische Kirche Fedderwardergroden
100 Jugendliche singen für Schüler in Kenia.
Abschlusskonzert zum Jugendsingwochenende
Am Sonntag, 25. August, präsentiert die Kulturkirche im Stadtnorden um 16 Uhr das traditionelle Abschlusskonzert des diesjährigen Jugendsingwochenendes in der Neuapostolischen Kirche an der Salzastraße. Seit über 20 Jahren treffen sich rund 100 Jugendliche auf Einladung von Gerrit Junge auf einem Gulfhof in Driever bei Leer, um von Freitagabend bis Sonntagmittag ein musikalisches Programm einzustudieren, das dann in einem Abschlusskonzert vorgetragen wird. Die besondere Atmosphäre des Gulfhofes, das fröhliche Singen, die tolle Gemeinschaft unter den jungen Leuten und die immer wieder spannende Frage, ob es gelingen kann, in der Kürze der Zeit das ins Auge gefasste Programm einzustudieren, so dass es konzertreif präsentiert werden kann, macht den Reiz dieser Veranstaltung aus.
In diesem Jahr steht das Konzert unter dem Titel „We Are The World“; und der gleichnamige Titel von Michael Jackson und Lionel Richie darf natürlich im Programm nicht fehlen. Der Song bietet die optimale inhaltliche Verknüpfung mit einer Initiative von „Lehrer ohne Grenzen“, die sich für Schulbildung von Kindern in Schwellen- und Entwicklungsländern einsetzt.
Das Konzert will aufmerksam machen auf ein Projekt, das Kindern in Mombasa (Kenia) ab der 8. Klasse unentgeltlich Schulbildung ermöglicht.
So sollen im Rahmen des Konzertes konkret Spenden für die Ausstattung des Neuen Gymnasiums Mombasa gesammelt werden.
Der Chor wird in diesem Konzert von dem Pianisten Sigi Hänger und dem Schlagzeuger Christoph Oellig begleitet. Das Duo hat schon viele Musik-Projekte gemeinsam mit Gerrit Junge gestaltet und steht für hochkarätige und unterhaltsame Konzerterlebnisse.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Freitag, 23.8.2024, 20:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
Eine kleine Sommermusik
„Lichtblicke“, ein Liederzyklus von Martin Völlinger
Motetten von Anton Bruckner zum 200. Geburtsjahr
St. Georgs-Chor Sengwarden, Leitung: Axel Scholz
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Vortrag und Konzert | Sonntag, 18.8.2024, 17:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
Eine Stunde in … der Friedenskirche
Mit der Friedenskirche nimmt die Kulturkirche im Stadtnorden eine Kirche in den Blick, die es nie gegeben sollte und die zugleich der jüngste Kirchbau im Wilhelmshaven ist. Als der Ortsteil Fedderwardergroden Ende der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts entstand, prägte der nationalsozialistische Größenwahn die städtebauliche Planung im Stadtnorden. Kirchen waren nicht vorgesehen, nur breite Aufmarschwege und Versammlungsplätze. Interessant sind Kirche und Gemeindegeschichte, weil sie auf den Trümmern der Naziherrschaft entstanden sind, Architektur und Ausstattung der Friedenskirche sind von diesem Erbe geprägt und tragen zugleich die Friedensbotschaft des Glaubens von Generation zu Generation weiter.
Am 18. August um 17.00 werden Pfarrer Kai Wessels und Organist Werner Lippold mit Wort und Musik eine Stunde in dieser Kirche gestalten und dabei auch die herausragenden Kirchenfenster von Werner Buschulte, die biblische Motive zeigen, und das eindrucksvolle Kruzifix auf Ostersonne von Bruno Schmitz würdigen.
Erklingen werden moderne Kompositionen zeitgenössischer Musik mit Werken von Paul Hindemith und Olivier Messiaen.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Samstag, 17.8.2024, 19:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
Harle Bigband
Es erwartet Sie ein buntes Programm mit Musikstücken von John Lennon, Frank Sinatra, Elton John, Louis Amstrong und anderen. Die ca. 30 Musiker unter der Leitung von Claudia Buck spielen die Arrangements auf Instrumenten wie Querflöten, Klarinetten, Saxofonen, Trompeten, Posaunen, Keyboard, Gitarre, E-Bass, Percussion und Schlagzeug. Freuen sie sich mit der Harle-Bigband auf einen unterhaltsamen Samstagabend bei freiem Eintritt.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Mittwoch, 14.8.2024, 19:00 Uhr
Thomaskirche Neuengroden
Zum Abend und zur guten Nacht.
Chorsätze und Texte.
Evangelischer Kirchenchor Altengroden
Kammerchor der Musikschule
Leitung für beide: Susanne Knoche-Pirsich
Zwei Chöre, ein Thema:
Der Kammerchor der Musikschule hat für das gemeinsame Konzert weltliche Stücke zum Thema Abend und Nacht einstudiert und präsentiert Kompositionen von der Klassik bis in die Gegenwart, von Mozart über Richard Volkmann bis zum jüngst verstorbenen Manfred Schlenker.
Der Evangelische Kirchenchor Altengroden singt geistliche Kompositionen zum Thema des Abends – hier reicht die Spannweite der Werke von der Renaissance und dem Barock (Johann Hermann Schein; Johann Sebastian Bach) über die Romantik (Max Reger) bis ins 20. Jahrhundert (Christian Lahusen). Auch ein Werk des als Komponist weniger bekannten Karl May steht auf dem Programm.
Den Übergang zwischen beiden Programmteilen gestaltet der Frauenchor des Evangelischen Kirchenchors Altengroden mit einem Volkslied und einem geistlichen Satz.
Einige Gedichte aus der großen Zahl von deutschsprachigen Abend- und Nachtgedichten ergänzen das Programm neben Liedern aus dem Evangelischen Gesangbuch (kräftiges Mitsingen willkommen!), die von einem kleinen Bläserensemble begleitet werden.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Samstag, 3.8.2024, 18:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
Eine kleine Sommermusik
„Lichtblicke“, ein Liederzyklus von Martin Völlinger
Motetten von Anton Bruckner zum 200. Geburtsjahr
St. Georgs-Chor Sengwarden, Leitung: Axel Scholz
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Sonderkonzert | Dienstag, 16.7.2024, 18:00 Uhr
St. Martin Voslapp
Internationale Chor- und Solomusik
Kinder- und Jugendchöre sowie eine Tanzgruppe aus Lwiw, Drohobytsch, Sumy (Ukrainie) und Stettin (Polen)
Ludmila Stetska – Sopranistin
Olga Striletska – Pianistin
Drei Nachwuchschöre aus der Ukraine und Polen, eine ukrainische Tanzgruppe, eine Sopranistin und eine Pianistin aus der Ukraine kommen zu einem Sommer-Sonderkonzert im Rahmen der Kulturkirche in die Kirche St. Martin in Wilhelmshaven-Voslapp. Möglich wird dieses besondere Konzert durch ein internationales Chorprojekt, das zurzeit in der Begegnungsstätte Blockhaus Ahlhorn stattfindet.
Der Kinderchor „Zhaivir“ aus Lwiw (Lemberg) in der West-Ukraine ist Preisträger zahlreicher ukrainischer und internationaler Wettbewerbe. Der Chor ist in 18 Ländern der Welt aufgetreten, veröffentlichte acht CDs und fünf Musikvideos und gab hunderte von Konzerten. Den Voslapper Petroff-Konzertflügel präsentiert in dem Sommer-Sonderkonzert die Pianistin und Organistin Olga Striletska, die als Solistin der Lemberger Orgelhalle arbeitet. Sie begleitet Ludmila Stetska, Sopranistin, Kammersängerin und Preisträgerin ukrainischer und internationaler Wettbewerbe. Sie ist Absolventin der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lemberg, arbeitet als Gesangslehrerin und ist in zahlreichen Ländern Europas aufgetreten
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Mittwoch, 20.11.2024, 18:00 Uhr
St. Martin Voslapp
Kammermusik des Marinemusikkorps Wilhelmshaven
Autritte des Blechbläserquintett, des Holzbläserquintett und des Saxofon-Ensemble.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Sonntag, 1.12.2024, 17:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
Beltane – Celtic Folk & more
Norbert Dreyer: Gitarre, Irish Bouzouki, Tenor Banjo, Gesang
Christian Gruel-Hafemann: Flöten, Bodhran, Percussion, GesangVolker Henning: Akkordeon, Mundharmonika, Gesang
Marc Stünkel: Gesang, Gitarre, Mandoline, Pipes, Banjolin
Die Mitglieder von Beltane verbindet die Liebe zur Musik aus Irland und Schottland, so dass der weit überwiegende Teil unserer Stücke aus diesen Ländern stammt. Der Abwechslungsreichtum dieser der keltischen Tradition entstammenden Musik spiegelt sich auch im Programm wieder: schnelle Tanzmelodien, ruhige, stimmungsvolle Balladen, neue und ältere Lieder – und schon bald fühlen sich die Zuhörer wie mitten in den Schönheiten der schottischen Highlands oder der Grünen Insel.
Mehr unter: https://www.beltane-whv.de/
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Dienstag, 3.12.2024,19:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
Anne-Mari Kivimäki Ensemble
Anne-Mari Kivimäki: Gesang & Notka-Akkordeon
Silja Palomäki: Kantele & Gesang
Timo Väänänen: Basskantele, Kantele & Gesang
Anne-Mari Kivimäki ist eine der interessantesten Künstlerinnen Finnlands, die Konzertbühnen mit Akkordeon-Trance erobert hat. Sie ist eine originelle Musikerin und Komponistin. Kivimäkis Musik kombiniert einen hypnotischen Herzschlag, rasselnde Archivaufnahmen und den Klang des Notka-Akkordeons. Kivimäki und ihre Band touren sowohl auf heimischen Bühnen als auch in internationalen Konzertarenen.
Das Repertoire basiert auf karelischen Liedern und Liedern der Region Häme, die von der finnischen Geschichte inspiriert sind.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Sonntag, 8.12.2024, 18:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
Advents- und weihnachtliche Chor- und Orgelmusik
St. Georgs-Chor Sengwarden
Leitung und Orgel: Axel Scholz
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Mittwoch, 11.12.2024, 19:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
„Machet die Tore weit!“
Musik und Texte zu Advent und Weihnachten
Evangelischer Kirchenchor Altengroden unter Leitung von Susanne Knoche-Pirsich
Harald Paetz, Orgel
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Konzert | Mittwoch, 18.12.2024, 20:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
Coro piccolo
Leitung: Barbara Siegel
Eintritt frei – Spende am Ausgang erbeten
Lesung| Sonntag, 22.12.2024, 17:00 Uhr
Thomaskirche Neuengroden
Sabine Kaack & Janne Mommsen feiern Weihnachten das Meer
Im Buch „Das Inselweihnachtswunder“ geht es um die etwas schräge Pastorin Carola auf der Insel Föhr: Der Chor probt für Heiligabend. Alle sind voller Vorfreude – nur Carola nicht. Nach der Christmette wird sie wieder allein zuhause sitzen. Noch aber gibt es eine Menge zu tun. Als sie auf Hallig Langeneß eine Andacht hält, bittet sie der Organist Torin Hansen um einen Gefallen: Seiner Urgroßmutter geht es so schlecht, dass sie Weihnachten wahrscheinlich nicht erleben wird. Bald überschlagen sich die Ereignisse. Um alles zu überstehen, scheut sich Carola nicht, Beistand bei einem heidnischen Troll zu suchen – heimlich. Bis am Ende mehrere Wunder auf einmal geschehen.
Auf der Bühne begegnen einander Spiegel-Bestseller-Autor Janne Mommsen (Rowohlt) und „seine“ Hörbuchsprecherin, die Schauspielerin Sabine Kaack, bekannt aus „Diese Drombuschs“. Für ihr Publikum haben sie eine außergewöhnliche weihnachtliche Lesung mit friesischen und plattdeutschen Weihnachtsliedern vorbereitet. Hier begegnen sich zwei kreative Köpfe, die nicht nur Spaß am Spiel haben, sondern ihr Publikum auf besondere Weise einbeziehen und unterhalten wollen.
In Zusammenarbeit mit der WTF.
Mehr unter: https://www.pumpwerk.de/programm/veranstaltungen/details-event/kulturkirche-sabine-kaack-janne-mommsen
Tickets: https://www.ticketmaster.de/event/550391?language=de-de&track=DiscoveryAPI&subchannel_id=10084&camefrom=de_nordwest_shop_hp&brand=de_nwt
Einlass: 16:30 Uhr
Eintritt: VVK 24,00 €; ermäßigt 21,00 €
AK 26,00 €; ermäßigt 23,00 €