Konzert | Mittwoch, 9.4.2025, 19:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
Musikalische Andacht zur Passion
Töne, Worte und Bilder.
Der Evangelische Kirchenchor Altengroden lud im Jahr 2025 zu einer musikalischen Andacht zur Passion ein. Unter Leitung von Susanne Knoche-Pirsich sang der Chor vierstimmige Motetten und Strophenlieder von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, von Adam Gumpelzhaimer und Johann Crüger über die Romantik (Mendelssohn-Bartholdy, Silcher) und Spätromantik (Bruckner, Juozas Naujalis) bis zu Spiritual- und Hymnen-Bearbeitungen des 20. Jahrhunderts von C.W. Douglas oder Charles H. Giffen.
Harald Paetz spielte zu Eingang und Ausgang an der Orgel und begleitete auch die Gemeinde; Jürgen Westerhoff las ausgewählte Texte, die die Thematik der Andacht aufgriffen.
Besonders hingewiesen sei auf die 15 Lithographien von Pieter van de Cuylen (1909-1990) an den Wänden des Kirchenschiffs, die in ihrer Kombination aus romanischer und expressiver Darstellung das Passionsgeschehen bildlich begleiteten.




Konzert | Sonntag, 30.3.2025, 17:00 Uhr
St. Martin Voslapp
„denn man tau“
Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg
Der Auswahlchor des Posaunenwerkes ist ein Ensemble, das aus 6 Trompeten, 1 Horn, 6 Posaunen und einer Tuba besteht. Diese ambitionierten und engagierten Laienbläser der Oldenburger Kirche widmen sich unter der Leitung von Landesposaunenwart KMD Christian Strohmann der Darstellung der gesamten Bandbreite der Musik für Blechbläserensembles und Posaunenchöre.
Im Repertoire finden sich textgebundene Musiken, aber auch freie Werke aus sechs Jahrhunderten Blechbläsermusik. Im Repertoire des Ensembles befinden sich Werke alter Meister, aber auch moderner, populärer Sound.
Dieses Ensemble hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Musik für Blechbläserensembles und Posaunenchöre exemplarisch darzustellen, neue Literatur vorzustellen, aber auch als musikalischer Repräsentant Öffentlichkeitsarbeit für unsere Kirche und die Posaunenchorarbeit zu leisten.
In regelmäßigen Proben wird die Musik für Konzerte, „geistliche Abendmusiken“ und Festgottesdienste vorbereitet.
Das Konzert unter dem Titel „denn man tau“ nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine Reise durch die musikalische Geschichte der Posaunenchöre. Es war Musik aus der Entstehungszeit der ersten Posaunenchöre im 19. Jahrhundert bis in die Neuzeit mit aktuellen Arrangements zu hören.
Besetzung:
Trompeten:
Klaas Peters, Oldenburg
Florian Kubiczek, Vechta
Harry Köster, Oldenburg
Yannik Wempe, Nordenham
Holger Heinrich, Delmenhorst
Hendrik Uken, Oldenburg
Horn:
Deborah Herzog, Oldenburg
Posaunen:
Friedemann Schütz, Oldenburg
Johannes Rinke, Oldenburg
Iris Redenius, Bookholzberg
Michael Grewe, Großenkneten
Christoph Buldt, Bad Zwischenahn
Michael Bork, Oldenburg
Tuba:
Matthias Hecker, Oldenburg




Konzert | Sonntag, 23.3.2025, 17:00 Uhr
Neuapostolische Kirche Fedderwardergroden
Abschlusskonzert des Chorworkshops
„May You Always Have A Song“
Der Chorworkshop unter dem Dach der Kulturkirche im Stadtnorden – mehr als 80 angemeldete Sängerinnen und Sänger sowie die beiden Chorleiter Gerrit Junge und Rolf Schmitz-Malburg waren voller Vorfreude.
Das Programm hatte es in sich: Neben zwei Werken aus der Barockzeit (J. S. Bach, G. Ph. Telemann) stand Chorliteratur aus dem 20. Jahrhundert auf der Agende – von eingängigen Werken bis hin zu Stücken, die sich nicht auf das erste Lesen der Noten erschlossen. „Von Vielharmonie bis close harmony“ war als erster Name des Workshops angedacht – so lässt sich das Programm auch gut beschreiben. Ein Teil der Werke wurde a cappella gesungen, ein etwas größerer wurde am Flügel begleitet. Auch das Publikum war aktiv am Konzert beteiligt.




Konzert | Sonntag, 16.3.2025, 16:00 Uhr
Christus König Fedderwardergroden
Posener Straße 45 / Ecke Preußenstraße
26388 Wilhelmshaven
Passionsmusik der Choralschola St. Willehad
Mit Gesängen und Instrumentalstücken aus alter Zeit gestalteten die Choralschola St. Willehad und Ulrich von Treichel, Flötist und Blockflötenlehrer an der Musikschule Wilhelmshaven, ein Passionskonzert in der kath. Christus König Kirche. Gregorianische Gesänge, die seit 1300 Jahren in Kirchen und Klöstern erklingen standen auf dem Programm, das verschiedene Formen der Gregorianik von den ausgearbeiteten Messgesängen bis zum Hymnus des Stundengebetes beinhaltete. Dazu kamen Werke für Blockflöte und Orgel von Guiseppe Sammartini, Francesco Barsanti und Georg Philipp Telemann. Die Leitung und der Orgelpart lagen bei Dekanatsmusiker Robert Pernpeintner.
Veranstalter waren die Kulturkirche im Stadtnorden und die Katholische Kirchengemeinde gemeinsam.




Konzert | Samstag, 8.3.2025, 17:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
Sinfonieorchester feiert Komponistinnen
Neues Wilhelmshavener Sinfonieorchester mit Orchestermusik von Komponistinnen
Glücklicherweise ist in den letzten Jahren immer häufiger die Musik von Komponistinnen zu hören. Orchestermusik bildet allerdings eine Ausnahme. Das Notenmaterial ist schwer zu beschaffen und es erfordert ein großes Engagement aller Beteiligten. Nun widmete sich das „Neue Wilhelmshavener Sinfonieorchester“ unter der Leitung seines Dirigenten Marcus Prieser, mit einem Sinfoniekonzert ganz der Orchestermusik von Komponistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. Wie bei dem Wilhelmshavener Orchester bereits schon gewohnt und auch beliebt, traf bekanntes auf unbekanntes. Heraus kam dabei immer wieder ein spannender Musikabend für Liebhaber der klassischen Musik. Dabei erklang Musik von großer emotionaler Bandbreite. Von der romantisch, tänzerischer Musik der „Trois Danses“ der französischen Komponistin Mel Bonis zur „Suffolk-Suite“ der englischen Komponistin Doreen Carwithen, die diese englische Landschaft in Tönen darstellt. Das Hauptstück des Konzertes ist das „Concerto for Violin, Horn and Orchestra“ von Ethel Smyth. Sie war nicht nur eine geachtete Komponistin, deren Musik von Gustav Mahler in Wien dirigiert wurde, sondern auch eine der bedeutendsten Frauenrechtlerin ihrer Zeit, die aufgrund ihrer Überzeugungen sogar ins Gefängnis kam. Für dieses höchst anspruchsvolle Werk konnten hervorragende Solisten gewonnen werden. Die Geigerin Claudia Schmid-Heise, Konzertmeisterin im Oldenburger Staatsorchester und regelmäßig Gast bei der Deutschen Kammerphilharmonie und Joaquim Palet, Solohornist des Oldenburger Staatsorchesters, der bereits mehrfach als Solist mit dem Wilhelmshavener Sinfonieorchester auftrat, und dem Publikum wunderbare Konzerterlebnisse beschert hat. Marcus Prieser dirigierte nicht nur, sondern führte auch durch das Programm.




Kabarett | Sonntag, 2.3.2025, 17:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
Der Mensch denkt – Gott lächelt.
Kabarett mit Jörg Wolfgang Becker
Jörg Wolfgang Becker (als Musiker unter dem Namen Joe Baker mit einem eigenen Studio bis zum Jahr 2022) ist Jahrgang 1960; er lebt im Siegerland.
Den Kabarettisten Jörg Wolfgang Becker gibt es gefühlt schon seit 1976 – als er die Programme von Hanns Dieter Hüsch kennenlernte und wusste: Sowas will ich auch machen.
Als philosophisch-musikalische Narretei kennzeichnet er sein Kabarett-Programm „Der Mensch denkt – Gott lächelt“ mit Texten und Liedern von Hüsch bis Wecker, Erhardt bis Kästner und nicht zuletzt eigenen poetisch-satirischen Gedanken und Liedern.
Seinen Hang zum Philosophischen, verbunden mit seiner Lust zu hintersinniger Clownerie und der Freude an Skurrilitäten, nutzt Becker dazu, Alltägliches, menschliche Dramen, Weltdefekte aufzuspießen und mit überraschenden Pointen zu präsentieren.
So plauderte er über Gott und die Welt, mal mit bissig-satirischem Hintersinn, meist aber mit schelmisch-zuversichtlichem Unterton.
Becker untermalte und verband die Texte gekonnt mit musikalischen Improvisationen und spielte dabei lustvoll mit Wort und Ton, manchmal bis zum Nonsens.
Ein unterhaltsames, intelligentes Programm mit tiefsinnigen Botschaften, das zum Nachsinnen anregte und doch Raum für Zuversicht und Freude lies.
„… am Ende soll Kabarett genau das, gesellschaftskritisch und komisch-unterhaltend sein und das hat Becker mit musikalischer Begleitung am Piano hervorragend umgesetzt.“ (Lippische Landeszeitung, 19.07.2024)




Konzert | Sonntag, 23.2.2025, 16:00 Uhr
St. Martin Voslapp
Duo Inter-Klang
„no borders!“
Das Duo „Inter-Klang“ war vor fast genau einem Jahr in der Kulturkirche zu Gast und hat am 25. Februar 2024 das Publikum begeistert. Jetzt kamen sie wieder, in etwas anderer Besetzung (mit Chris Drave an Violine/Gesang und Yarden Lapid am Piano), um in St. Martin in Voslapp zu konzertieren.
In ihrem neuen Konzert-Programm
„no borders!“
das unterschiedlichste musikalische Genres, Epochen und Kulturen verbindet, verschmelzen die bezaubernde Klangwelt des estnischen Komponisten Arvo Pärt, leidenschaftlicher argentinischer Tango von Astor Piazolla und virtuose Variationen des österreichischen Violinisten Fritz Kreisler mit der Spielfreude des Gypsy-Jazz von Django Reinhardt, mit bekannten Jazz-Klassikern und einem Tango von Tom Waits.
Hinzu kommen eigene Kompositionen des Duo „Inter-Klang“, wie das orientalisch anmutende Instrumental-Stück „Sahara-Wind“ oder das Lied „Davids Tango“ mit seinen Klezmer-Anklängen.
Ein leidenschaftliches Konzert-Programm das verband: Denn wer Musik liebt weiß, dass Grenzen nur in den Köpfen der Menschen existieren.
Mehr unter: https://inter-klang.de




Konzert | Sonntag, 2.2.2025, 17:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
Finnische Volkslieder und Volksmärchen.
Runebergtag 2025
Der Runebergtag (nach dem finnlandschwedischen Nationaldichter Johan Ludvig Runeberg [1804-1877]) wird in Finnland seit 1950, in Wilhelmshaven auf Initiative der Deutsch-Finnischen Gesellschaft Niedersachsen e.V. seit 2018 gefeiert. Immer steht hier ein Thema bzw. Autor der finnischen Literatur(geschichte) im Fokus. In diesem Jahr waren es finnische Volksmärchen, die, stark unterschieden von den deutschen in der Fassung der Gebrüder Grimm, ein archaisches Bild des Finnland im 19. Jahrhundert zeigten.
An die Seite der Volksmärchen wurden am diesjährigen Runebergtag finnische Volkslieder gestellt, vorgetragen vom Kammerchor der Musikschule Wilhelmshaven unter der Leitung von Susanne Knoche-Pirsich. Als weiterer musikalischer Partner war der Posaunenchor Jever beteiligt, der neben Volksmusik Werke von Jean Sibelius spielte.
In Finnland ist ein Runebergtag ohne Runeberg-Törtchen zu Kaffee bzw. Tee nicht denkbar – dazu wurde auch in Wilhelmshaben im Anschluss an den kulturellen Teil des Nachmittags herzlich eingeladen.




Konzert | Sonntag, 9.2.2025, 17:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
CANTE DIEM VOKALENSEMBLE
Benefizkonzert für das Kinder- und Jugendhospiz
Cante diem Vokalensemble – das ist ein a cappella Ensemble aus Oldenburg für alte Musik mit derzeit fünf Solostimmen. Es sangen:
Agnes Jakubowski (Leitung),
Hildegard von Homeyer,
Izabela Cholewa,
Immo Kosanke und
Ole Brandorff.
Das Repertoire des Vokalensembles umfasst alle Perioden vom Mittelalter bis heute. Allerdings gilt die besondere Liebe der Sängerinnen und Sänger der alten Musik vom Mittelalter bis Frühbarock. Hören kann man Cante diem in Oldenburger Kirchen und auf regelmäßigen Konzerten (www.cantediem.de).
An der Orgel spielte Gaby Menzel.
Gaby Menzel ist zugleich Organisatorin dieser Veranstaltung. Die Musikpädagogin ist beruflich im Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich tätig.




Konzert | Sonntag, 2.2.2025, 17:00 Uhr
Apostel-Johannes-Kirche Altengroden
TIDES OF TIME: Celtic Music
Nach vielen Stunden großartiger gemeinsamer Musik auf Folksessions in Varel und Wilhelmshaven haben sich die heutigen Bandmitglieder im Frühjahr 2017 als „Tides of Time“ („Gezeiten der Zeit“) gegründet. Das Motto der Band: Handgemachte Folk-Musik, die das Herz berührt und die Füße zum Tanzen bringt.
Mit einer großen Anzahl an unterschiedlichen Instrumenten und mehrstimmigem Gesang haben „Tides of Time“ traditionelle wie auch moderne Stücke aus Irland und Schottland neu interpretiert. Ein Hörerlebnis von ruhigen Balladen bis hin zu Pubsongs, bei denen die Füße nicht still stehen. Auch instrumentale Stücke von Jigs über Reels bis hin zu Polkas und Walzer finden sich im Repertoire der Band.
Gerne darf (auch in der Kirche) mitgesungen werden.
„Tides of Time“ besteht aus:
Regina Osterloh – Gesang, irische Flöten, Akkordeon, Cello
Luuk Boelens – Gesang, Geige, irische Bouzouki
Achim Vollmer – Gesang, Gitarre, Irische Bouzouki
Edgar Rebbe – Gesang, Gitarre, Bodhran, Banjo, Harfe




Lesung | Sonntag, 26.1.2025, 17:00 Uhr
Friedenskirche Fedderwardergroden
Ein Abend mit Robert Burns
Marc Stünkel, Gitarre und Gesang
Volker Pirsich: Lesung/Rezitation
Robert Burns (1759-1796) ist einer der berühmtesten und am meisten gefeierten Schotten und mit dem ihm zeitlich nachfolgenden Walter Scott der bedeutendste Dichter des Landes.
Aus Anlass der Burns-Night, die in Schottland alljährlich am 25. Januar (dem Geburtstag des Dichters) gefeiert wird, veranstaltet die Kulturkirche erstmals einen Schottland-Abend mit Robert Burns im Zentrum.
Hauptakteur des Abends war Marc Stünkel, der sich nicht nur mit Beltane und anderen Gruppierungen mit dem irisch-schottischen Raum beschäftigt. Jahrgang 1959, hat er Gitarre im Alter von 5 Jahren vom Vater gelernt. Später kommen Klavier, Geige, Schlagzeug, E-Bass, Dudelsack und Mandoline hinzu und natürlich Gesang (Chorsänger als Bariton seit über 30 Jahren). Sein Musikinteresse gilt vor allem aber dem internationalen Folk und Singer/Songwritern. Seit über 50 Jahren ist er in vielen Bandprojekten in Wilhelmshaven und dem gesamten Küstenraum oder als Solist und stetes Chormitglied aktiv. Durch die Verbindung zur Partnerstadt Dunfermline in Schottland ist Stünkel auf Robert Burns aufmerksam geworden. Diverse Urlaube in Schottland / England mit unzähligen wunderbaren Erlebnissen schlossen sich diesem Kennenlernen an.
Seit über 25 Jahren gestaltet er Burns-Nights und Whisky-Tastings als Musiker mit. An dem Kulturkirchen-Abend trug Marc Stünkel eine Reihe von Liedern, die auf Gedichte von Robert Burns komponiert wurden, vor und gab Erläuterungen dazu.
Volker Pirsich, in früheren Jahren vielfach als Leser aufgetreten, las die deutschen Übersetzungen der Gedichte und erweiterte den Abend um den deutschen Schottland-Reisenden des 19. Jahrhunderts, Theodor Fontane (1819 – 1898), dessen „Jenseit des Tweed“, 1860 im Anschluss an eine längere Reise auf die britische Insel erstmals veröffentlicht, in Deutschland eine breite Öffentlichkeit erreichte.
Fontane kannte „seinen“ Burns, übersetzte dessen Texte sowie zahlreiche weitere Beispiele schottischer Dichtung; ein paar Beispiele davon werden zu Gehör gebracht.




Lesung | Sonntag, 19.1.2025, 17:00 Uhr
Thomaskirche Neuengroden
Arttu Tuominen: Was wir ihnen antun
zusammen mit seiner Übersetzerin Anke Michler-Janhunen
Arttu Tuominen hat sich mit seiner „River-Delta-Reihe“ an die Spitze der finnischen Kriminalschriftsteller geschrieben: Im Herbst 2024 wurde er in einer Umfrage von den Lesern zum beliebtesten Krimi-Autor Finnlands gewählt. Inzwischen, schon beginnend mit dem ersten Band der Reihe, hat er mehrere Literaturpreise nicht nur in Finnland erhalten.
Heute liegen von dem 1981 in Pori geborenen (und dort immer noch lebenden) Autor vier Romane auch auf Deutsch vor. Mit dem ersten, „Was wir verschweigen“, war er bereits im ersten Programm der Kulturkirche im Stadtnorden zu Gast in Wilhelmshaven und hat sein Publikum begeistert.
In der River-Delta-Reihe präsentiert uns der Autor, der im Hauptberuf als Ingenieur für Umwelttechnik bei der Stadt Pori arbeitet, ein Ermittlerteam um Polizeioberkommissar Jari Paloviita, bestehend aus Henrik Oksman und Linda Toivonen, sowie (ab Band zwei) Teamleiterin Susanna Manner. Tuominen stellt in jedem der Romane einen anderen Ermittler des Teams in den Vordergrund – im ersten ist es Paloviita, im zweiten Oksman, im dritten Manner.
Im jetzt jüngst erschienenen vierten Band, „Was wir ihnen antun“, steht Linda Toivonen, selbst Mutter einer Tochter, im Mittelpunkt des Ermittlerteams. Es geht um ein Mädchen, anfangs vermisst, nachher tot aufgefunden, das im Internet Kontakt zu einem geheimnisvollen „Peter Pan“ gehabt hat …
Anke Michler-Janhunen ist Kulturwissenschaftlerin und Fennistin. Sie arbeitet freiberuflich als Dolmetscherin sowie als Übersetzerin finnischsprachiger Literatur und zählt inzwischen zu den renommiertesten Übersetzerinnen im deutschsprachigen Raum.
Anke Michler-Janhunen lebt in Berlin.
Diese Lesung im Rahmen einer Deutschland-Tournee war eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft und der Kulturkirche im Stadtnorden; sie wurde von weiteren im deutsch-finnischen Kulturaustausch aktiven Partnern gefördert.




Konzert | Mittwoch, 8.1.2025, 19:00 Uhr
St.-Georgs-Kirche Sengwarden
THE GREGORIAN VOICES
MITTELALTER TRIFFT MODERNE
Mit ihren beeindruckenden Stimmen zeigten THE GREGORIAN VOICES, wie lebendig gregorianischer Gesang heute klingen kann. In traditionellen Mönchskutten gekleidet, präsentieren Ihnen die acht ukrainischen Solisten ein abwechslungsreiches Konzert mit einer faszinierenden Mischung aus geistlichen Gesängen des Mittelalters und zeitgenössischen Pop-Klassikern.
Seit 2011 nehmen THE GREGORIAN VOICES ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Zeitreise in die mystische Welt der Gregorianik.
THE GREGORIAN VOICES führen Sie mit ergreifenden Solopassagen und atemberaubenden Chorgesängen auf eine musikalische Zeitreise vom Mittelalter bis heute.
Neben traditioneller Liturgiemusik interpretiert das a-cappella-Oktett auch bekannte Klassiker der Popmusik wie „Halleluja“ von Leonard Cohen, „Sailing“ von Rod Steward, „Ameno“ von ERA und viele mehr im Stil des gregorianischen Gesangs.



